Zwei moderate bis hohe Dosen der halluzinogenen Droge LSD könnten einer Untersuchung aus Basel zufolge bei mittel- bis schwergradiger Depression die Symptome lindern. Erste Ergebnisse dieser Studie wurden am Freitag bei dem Symposium »80 Jahre LSD« in Basel vorgestellt.
Der Schweizer Chemiker Albert Hofmann hatte bei der Suche nach neuen Medikamenten am 16. April 1943 in seinem Basler Labor durch Zufall die berauschende Wirkung von LSD entdeckt. Seinen zufälligen LSD-Trip beschrieb er später als »wunderbares Erlebnis«.