Die Zinsen stehen nach dem kräftigen Anstieg vor ihrem Höhepunkt. Es könnte sogar schneller abwärts gehen als gedacht. Für Sparer bedeutet das: Sie müssen jetzt aktiv werden. Zumal es zu klassischen Tages- und Festgeldkonten lukrative Alternativen gibt.
Es war ein steiler Anstieg. Von null auf derzeit 4,25 Prozent hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins innerhalb eines Jahres erhöht, in neun Schritten. Doch nun ist der Gipfel nah. Möglicherweise erfolgt noch eine weitere Anhebung im September. Aber spätestens danach, so erwarten Ökonomen, ist Schluss mit der Zinsrallye. Und bald könnte es sogar wieder abwärtsgehen.
Das hat Konsequenzen für Anleger – denn auch bei den Sparzinsen ist damit der Höhepunkt nahe. Sie sollten daher jetzt aktiv werden, sei es mit Tages- oder Festgeld, Einzelanleihen oder Rentenfonds. Bei jeder dieser Anlagevarianten gilt es, Besonderheiten zu beachten.