Mo.. Dez. 30th, 2024

Vor einer Woche verschwanden ein Bulle und eine Kuh von einem Hof in der Wetterau. Das flüchtige Duo konnte nun mit Hilfe eines Narkosegewehrs betäubt und eingefangen werden.

Die Suche hat ein Ende: Der Bulle und das weibliche Rind wurden am späten Donnerstagnachmittag nacheinander von einem Jäger mit einem Narkosegewehr getäubt. Wegen des warmen Wetters und Spaziergängern im Wald war viel Geduld nötig. Wie die Tierrettung “Tierschutzengel RheinMain” mitteilte, ließen sich die beiden Rinder erst am späten Nachmittag an der vorbereiteten Stelle blicken.

Am Abend lief dann laut Tierrettung der “kräftezehrende Verladeprozess durch die Landwirte”. Um etwaige Fluchtversuche in das Dickicht oder auf eine nahe Straße zu verhindern, war das Waldstück zusätzlich von Helfern gesichert worden.

Landwirt fütterte das Rinder-Duo

Das Rinder-Pärchen war vor einer Woche von einem Hof in Ober-Mörlen (Wetterau) ausgebüxt. Selbst Drohnen wurden bei der Suche eingesetzt.

Der Bulle und die Kuh wurden dann schließlich in einem Waldstück von einer Wildkamera gesichtet. Daraufhin wurde dort eine Futterstelle eingerichtet. Ihr Besitzer stellte ihnen zudem morgens und abends Futter bereit. Außerdem wurden die Rinder durchgängig mit mehreren Kameras überwacht.

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