Der SV Darmstadt 98 liefert beim letzten Bundesliga-Heimspiel einen desaströsten Auftritt und verabschiedet sich katastrophal vom eigenen Publikum. Der Anhang quittiert das mit beißender Ironie, die Risse bei den Lilien werden größer.
Den Schlusspunkt dieses desaströsen, katastrophalen Nachmittags aus Sicht des SV Darmstadt 98 setzten Torwart Marcel Schuhen und Verteidiger Christoph Klarer nach der Partie, nach diesem denkwürdigen 0:6 (0:5) der Lilien gegen die TSG Hoffenheim. Nach dem vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel der Südhessen machten sich die zuvor auf dem Spielfeld schon auseinandergenommenen 98er auf den Weg in Richtung Kurve, als Klarer zum eigenen Anhang schritt und dabei von Keeper Schuhen aufgehalten wurde. Der Torwart war so erzürnt, dass er nur von Mitspielern zurückgehalten werden konnte. Ein unwürdiges Ende eines noch unwürdigeren Fußballspiels.
Was der genaue Grund für den Zwist der beiden war, wollen die Lilien intern klären. Trainer Torsten Lieberknecht kündigte ein Gespräch mit den beiden Streithähnen an. Es wird aber nur einer von vielen Punkten sein, den die Südhessen nach diesen 90 Bundesliga-Minuten klären müssen. Viel größer wird der Gesprächsbedarf bei dem sein, was vor der für alle sichtbaren Auseinandersetzung passierte. Was die Südhessen bei ihrem vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel auf dem Platz ablieferten.
Nach sechs Minuten schon 0:2 hinten
Sie hatten sich, wenn man den Aussagen vor dem Spiel Glauben schenkt, so viel vorgenommen. Sie wollten ihren Fans einen würdevollen Bundesliga-Abschied bescheren, wollten sich mit Anstand vor heimischem Publikum aus der Liga verabschieden. Direkt vor Anpfiff gab es deswegen auch eine sehenswerte Choreo über die Gegentribüne und die Südkurve mit zwei riesigen Bannern, auf denen geschrieben stand: “Das Bölle singt und lebt für dich, die Kurve lässt dich nie im Stich.” Beim Einlauf der Mannschaften wurde eben jenes Bölle noch einmal zum Fahnenmeer. Es war das letzte Mal, dass an diesem Nachmittag aus südhessischer Sicht gute Stimmung herrschte.
Schon nach sechs Minuten stand es nach Toren von Ihlas Bebou und Maximilian Beier 0:2 aus Darmstädter Sicht. In der 22. Minute fiel das 0:3 durch Pavel Kaderabek, in der 26. Minute das 0:4 durch Ozan Kabak. Das Desaster nahm seinen Lauf. Und mit der ersten halben Stunde des Spiels, die einer Bankrotterklärung glich, begann auch im Stadion am Böllenfalltor die Stimmung zu kippen.
Den Schlusspunkt dieses desaströsen, katastrophalen Nachmittags aus Sicht des SV Darmstadt 98 setzten Torwart Marcel Schuhen und Verteidiger Christoph Klarer nach der Partie, nach diesem denkwürdigen 0:6 (0:5) der Lilien gegen die TSG Hoffenheim. Nach dem vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel der Südhessen machten sich die zuvor auf dem Spielfeld schon auseinandergenommenen 98er auf den Weg in Richtung Kurve, als Klarer zum eigenen Anhang schritt und dabei von Keeper Schuhen aufgehalten wurde. Der Torwart war so erzürnt, dass er nur von Mitspielern zurückgehalten werden konnte. Ein unwürdiges Ende eines noch unwürdigeren Fußballspiels.
Was der genaue Grund für den Zwist der beiden war, wollen die Lilien intern klären. Trainer Torsten Lieberknecht kündigte ein Gespräch mit den beiden Streithähnen an. Es wird aber nur einer von vielen Punkten sein, den die Südhessen nach diesen 90 Bundesliga-Minuten klären müssen. Viel größer wird der Gesprächsbedarf bei dem sein, was vor der für alle sichtbaren Auseinandersetzung passierte. Was die Südhessen bei ihrem vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel auf dem Platz ablieferten.
Nach sechs Minuten schon 0:2 hinten
Sie hatten sich, wenn man den Aussagen vor dem Spiel Glauben schenkt, so viel vorgenommen. Sie wollten ihren Fans einen würdevollen Bundesliga-Abschied bescheren, wollten sich mit Anstand vor heimischem Publikum aus der Liga verabschieden. Direkt vor Anpfiff gab es deswegen auch eine sehenswerte Choreo über die Gegentribüne und die Südkurve mit zwei riesigen Bannern, auf denen geschrieben stand: “Das Bölle singt und lebt für dich, die Kurve lässt dich nie im Stich.” Beim Einlauf der Mannschaften wurde eben jenes Bölle noch einmal zum Fahnenmeer. Es war das letzte Mal, dass an diesem Nachmittag aus südhessischer Sicht gute Stimmung herrschte.
Schon nach sechs Minuten stand es nach Toren von Ihlas Bebou und Maximilian Beier 0:2 aus Darmstädter Sicht. In der 22. Minute fiel das 0:3 durch Pavel Kaderabek, in der 26. Minute das 0:4 durch Ozan Kabak. Das Desaster nahm seinen Lauf. Und mit der ersten halben Stunde des Spiels, die einer Bankrotterklärung glich, begann auch im Stadion am Böllenfalltor die Stimmung zu kippen.