Trotz der Niederlage am Sonntag können die Basketballer der Frankfurt Skyliners den Aufstieg feiern. Der Kapitän Marco Völler gibt gleichzeitig seinen Abschied bekannt. Der Klub spricht von einem “Happy End”.
Nach der Rückkehr der Fraport Skyliners Frankfurt in die Bundesliga (BBL) hat Marco Völler seine Basketballkarriere beendet. Das gab der Sohn von DFB-Sportdirektor Rudi Völler vor dem letzten Saisonspiel bekannt. Die Skyliners verloren am Sonntag das Finale der 2. Liga (ProA) durch ein 80:92 (32:42) gegen die PS Karlsruhe Lions.
Frankfurt hatte bereits durch den Finaleinzug den Aufstieg perfekt gemacht. Kapitän Völler spielte sieben Jahre für den Klub. Zur Saison 2021/22 wechselte der 35-Jährige auf die Position des Sportmanagers und lief zunächst regelmäßig für die zweite Mannschaft auf.
“Gesicht des Aufstiegs”
Vor der abgelaufenen Spielzeit wurde Völler für das ProA-Team “reaktiviert” und führte die Skyliners zurück in die BBL. “Marco hat sich ein solches Happy End so sehr verdient. Er ist ein Gesicht dieses Aufstiegs. Marco ist ein Fixpunkt, eine Anlaufstelle für junge Spieler und ein Fels in der Brandung”, sagte Geschäftsführer Yannick Binas.
Trainer Denis Wucherer blickte derweil schon auf die nächste Herausforderung. Es gelte nun, den “Aufstiegs-Spirit mit in den Sommer zu nehmen, um ein Team zu formen, das bereit für die Aufgaben der kommenden Saison ist. Die Qualität der Bundesliga hat sich in den vergangenen Jahren verändert, ist höher geworden – daran müssen wir uns orientieren.”