Sa. Dez 21st, 2024

Das Stadt ohne Meer in Gießen und das Schlossgrabenfest in Darmstadt legten im Mai los, im Juli und August erreicht die Festival-Saison ihren Höhepunkt: Tausende Hippies reisen am letzten Juli-Wochenende zum Herzberg Festival nach Breitenbach (Hersfeld-Rotenburg) und auch für das Trebur Open Air werden die Rucksäcke schon gepackt.

In Fulda wird an diesem Wochenende zu Afrobeats getanzt, dort findet zum ersten Mal das Afroland statt. Wir zeigen, in welchen Orten an welchen Wochenenden in diesem Sommer noch die Zelte aufgeschlagen werden. Ausgewählte Festival-Tipps für ganz Hessen:

NordhessenOpen Flair Eschwege | Anderewelt bei Kassel | Holle Rock Festival in Hessisch Lichtenau
MittelhessenHokus Pokus FestiWELT Gießen
OsthessenHerzberg-Festival Breitenbach | Mind On Fire Herbstein | Afroland Fulda
Rhein-MainKarben Open Air | Love Family Park Frankfurt | World Club Dome Frankfurt | Sossenheim Open Air Frankfurt
SüdhessenSound of the Forest in Mossautal | Trebur Open Air | Finkenbach Festival | Golden Leaves Festival Darmstadt

Open Flair in Eschwege

Das Open Flair findet seit 1985 – mit zwei Jahren Corona-Unterbrechung – immer am zweiten August-Wochenende statt. Es ist das größte Open Air Hessens und lockt große Namen nach Eschwege (Werra-Meißner), dieses Jahr zum Beispiel Nina Chuba, Alligatoah und Deichkind. Das Festival gibt sich besonders familienfreundlich und bietet neben der Musik auch Kleinkunst und Kinderunterhaltung.

ANDEREWELT. Festival bei Kassel

Dieses Festival findet auf einer Halbinsel statt: Mitten in einer Schleife der Fulda liegt das Gut Kragenhof bei Staufenberg (Kassel), das sich für vier Tage in ein Kunst-, Kultur-, Musik- und Natur-Zentrum verwandelt. Hier wird stilecht unter Bäumen getanzt, daneben gibt es Yoga-Kurse, einen Saunawagen und ein Massage-Zelt. Direkt am Fluss und direkt in der Natur.

Die Veranstalter wollen deshalb, dass möglichst viele mit dem Zug anreisen – dafür gibt es einen Shuttlebus, der vom Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe fährt und schon im Ticketpreis inkludiert ist. Parken hingegen kostet 50 Euro. Besonders beim Anderewelt-Festival: Wer auftritt, weiß nur der Veranstalter. Das Line-Up wird erst zu Beginn bekannt gegeben – unter anderem Milky Chance war schon dabei.

Von Editorial

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