Wegen Schäden an Dach und Fassade muss der Limburger Dom aufwendig saniert werden. Doch bevor die Arbeiten starten können, braucht es aktuelle Pläne. Deswegen fliegt jetzt eine Drohne, um den Dom digital neu zu vermessen.
Er ist das Wahrzeichen Limburgs: Majestätisch thront der Dom über der Stadt. Doch jetzt braucht er ein Lifting. Vor allem Dach und Fassade müssen saniert werden. Da es bislang nur alte und nicht ganz genaue Vermessungsdaten des Doms auf Papier gibt, wird er derzeit mit einer Drohne neu und wesentlich exakter vermessen.
Diese sogenannten fotogrammetrischen Aufnahmen sind nach Angaben des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen die Grundlage für alle weiteren Arbeitsschritte. Zuvor wurden die Sicherungsnetze an Nord- und Südturm entfernt.
Sie waren im Februar angebracht worden, nachdem kleinere Schäden an Fassadenputz und Fassadenanstrich entdeckt worden waren. Im Anschluss an die Drohnen-Arbeiten werden wieder Netze angebracht, vorgesehen sind nach Angaben des Landesbetriebs hellere Farben, in einem neutralen Ton.
Sanierung soll rund 13 Millionen Euro kosten
Die Sanierung wird demnach voraussichtlich rund fünf Jahre dauern und – Stand 2024 – rund 13 Millionen Euro kosten.
Für Besucher bleibt der Dom geöffnet: Nur das Hauptportal ist wegen der Vermessungsarbeiten voraussichtlich bis zum 20. August gesperrt. Besucher können den Dom aber während der Öffnungszeiten über einen Seiteneingang auf der Südseite betreten.
Dort wurde aus Sicherheitsgründen ein Fußgängertunnel eingerichtet. Der Limburger Dom ist die Kathedralkirche des Bistums Limburg. Das Bistum umfasst Teile von Hessen und Rheinland-Pfalz.
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