Am 1. Oktober 1996 entführt Rainer K. zusammen mit seinem Sohn den wohlhabenden Frankfurter Unternehmersohn Jakub Fizsman und fordert 3,5 Millionen D-Mark Lösegeld. Die erste Geldübergabe scheitert, bei der zweiten kommen die Ermittler den Tätern auf die Spur. Ein Lebenszeichen von Jakub Fiszman bleibt aus.
“Rainer K. war das personifizierte Böse, er war eiskalt und aggressiv”, so beschrieb ihn die hr-Journalistin Heike Borufka, die zu der Zeit ihre Karriere als Gerichtsreporterin bei der Frankfurter Neuen Presse begonnen hatte.
Sie trifft den gelernten Malermeister zum ersten Mal im Oktober 1997 im Frankfurter Landgericht. Die Kaltblütigkeit von Rainer K. hat sich tief in ihr Gedächtnis gegraben, wie sie in der Crime-Serie erzählt. Alle Folgen sind seit Kurzem in der ARD-Mediathek zu sehen.