Luftfahrttragödie in Manhattan, wo sechs Menschen beim Absturz eines Hubschraubers ums Leben kamen, der über den Hudson River flog. Die Ursache des Unglücks ist bislang unbekannt. Die Bundesluftfahrtbehörde (Federal Aviation Administration) und die Nationale Transportsicherheitsbehörde (National Transportation Safety Board) werden ermitteln.
Zeugen berichteten, dass sich der Hauptrotor des Hubschraubers vom Fluggerät gelöst hatte – dies zeigen auch Aufnahmen in den sozialen Netzwerken, auf denen zu sehen ist, wie Teile des Hubschraubers abbrechen und zusammen mit dem Fluggerät ins Wasser stürzen.
Bei den Opfern handelt es sich um eine spanische Touristenfamilie, bestehend aus zwei Erwachsenen und drei Kindern. Das sechste Opfer war der Pilot des Hubschraubers.
Laut dem Bürgermeister von New York, Eric Adams, „ist der Hubschrauber, der in den Hudson River gestürzt ist, während des Fluges auseinandergebrochen und kopfüber in den Fluss zwischen Manhattan und der Küste von New Jersey gestürzt.“ Adams erklärte, dass alle Toten geborgen und aus dem Wasser gezogen wurden.
In den sozialen Netzwerken verbreiteten sich sofort Bilder des Flugzeugs, eines Bell 206, das kopfüber im Wasser lag und von Rettungskräften umgeben war – diese konnten jedoch niemanden mehr retten.
Es ist ein weiterer Vorfall in den überfüllten Lufträumen über dem Big Apple, wo sich Flugzeuge und Hubschrauber für private, touristische oder geschäftliche Flüge begegnen. Manhattan verfügt über mehrere Hubschrauberlandeplätze, die Geschäftsleute und andere Personen zu verschiedenen Zielen in der Metropolregion transportieren. Auch Rundflüge sind sehr beliebt.
Die Tragödie entfacht erneut die Debatte über die Flugsicherheit.