Trotz der Heimpleite gegen Magdeburg schaut der Darmstädter Kai Klefisch positiv in die Zukunft. “Eine Niederlage ist immer ein Rückschlag”, sagte der Mittelfeldspieler, aber: “Ich finde nicht, dass man das Spiel grundsätzlich so bewerten sollte. Kämpferisch, läuferisch waren wir dabei.” Das mache Mut. “Wir werden zurückschlagen”, so Klefisch.
Lilien hadern mit Niederlage
Seit fast einem Jahr wartet der SV Darmstadt 98 auf einen Heimsieg, auch gegen Magdeburg zogen die Hessen den Kürzeren. Trainer Florian Kohfeldt allerdings sah trotzdem eine gute Leistung der Mannschaft, “ein 2:2 wäre das Minimum gewesen, ein 3:2 für uns wäre hochverdient gewesen nach dem Spielverlauf. Wir haben unser klares Chancenplus über 90 Minuten nicht in Tore umgemünzt”, so Kohfeldt nach der Partie. In seiner Arbeit soll es nun um drei wichtige Elemente gehen.
Kohfeldt: Ein Sieg wäre hochverdient gewesen
Lilien-Coach Florian Kohfeldt haderte am Samstag beim 1:2 gegen Magdeburg mit der mangelnden Effizienz seines Teams. “Ein 2:2 wäre das Minimum gewesen, ein 3:2 für uns wäre hochverdient gewesen nach dem Spielverlauf. Wir haben unser klares Chancenplus über 90 Minuten nicht in Tore umgemünzt”, sagte der Trainer nach der Partie am ARD-Mikro. “Die Magdeburger haben drei, vier Chancen, bei uns stehen acht bis neun. In der Phase nach dem 1:1 haben wir das Spiel weggeschenkt. Grundsätzlich kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil in neun von zehn Fällen das Spiel für uns fällt.” Nach dem 1:0 hätten die Elf noch zwei Chancen gehabt, allerdings habe die Mannschaft nach dem 1:1 nicht in die Pressingauslöser gefunden. “Dann haben wir nicht mehr auf dem Boden gespielt und damit Magdeburg in die Karten. Magdeburg ist aber ein Top-Team der Liga, dafür war es eine Top-Leistung von uns.”
Lilien unterliegen Magdeburg
Darmstadt 98 hat am Samstag in der Zweiten Bundesliga eine 1:2 (1:1)-Heimniederlage gegen Magdeburg einstecken müssen. Die Lilien waren durch Isac Lidberg in Führung gegangen (11.), die Gäste drehten durch Treffer von Livan Burcu (22.) und Connor Krempicki (48.) die Partie. Beim FCM sah Marcus Mathisen noch die Gelb-Rote Karte. Speziell in Überzahl hatten die Darmstädter zahlreiche Chancen auf den Ausgleich. In einer intensiven Partie verdienten sich die Gäste allerdings die drei Punkte durch die bessere Spielanlage. Die 98er warten somit seit fast einem Jahr weiter auf einen Heimsieg.